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Artikel 6

Ich weiss nicht was es ist, aber irgendetwas stört mich.

Diesen Satz höre ich oft von Menschen,
die sich eigentlich auf ihre neue Wohnung freuen –
und dann beim Grundriss plötzlich ins Stocken geraten.

So wie meine Kundin aus Flims:
50 qm, schöne Lage, gut gedacht – und doch:
„Ich scheitere an diesem Grundriss!“, sagt sie.

Eine schräge Wand machte sie nervös.
Der Flur war schmal und wirkte wie ein Tunnel.
Sie wollte ein kleines Zimmer für ihre Enkel – fand aber keinen Weg.

Im Live-Call begannen wir gemeinsam zu zeichnen.
Ich begradigte die Wand – sie atmete auf.
Doch dadurch wurde der Flur noch länger.

Meine Lösung:
Ein raumhoher Schuhschrank –
nur 5 cm in den Flur ragend, die Tiefe in die Schlafzimmerwand verlegt.
Dazu eine beleuchtete Schlüsselnische.
Vielleicht mit einem kleinen Bild ihrer Enkel darin?

Heute sagt sie:
„Das ist mein neuer kleiner Lieblingsplatz.“

Das ist es, was viele nicht sehen – aber sofort spüren:
- Orientierung
- Blickbeziehungen
- Ruhe in den Flächen
- Kleine Highlights, die Herz schaffen

Ich arbeite nicht von der Fläche aus.
Ich arbeite vom Gefühl aus.
Und genau deshalb plane ich immer dreidimensional –
selbst wenn es am Ende „nur“ um einen Grundriss geht.

Man sieht den Unterschied –
auch wenn man ihn nicht sofort benennen kann.

Dein Käufer weiss manchmal selbst nicht, was ihm fehlt– aber er fühlt es, wenn etwas nicht stimmig ist.

Lass uns vernetzen – und ich zeige dir, worauf deine Zielgruppe wirklich reagiert.

Innenarchitektur ist kein Extra – sondern der Unterschied zwischen „ganz nett“ und „endlich zuhause“.