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Artikel 27

Mein Gelbgurt. Mit 42. Ganz ehrlich:

Ich hatte das nie geplant.

Ich stand einfach irgendwann nicht mehr nur am Rand.
Ich war mittendrin.
Alles begann, als ich meine Kinder zum Judo brachte – beide kaum größer als ein Medizinball.
Ich half im Kurs mit, blieb beim Training dabei und liebte die Atmosphäre in der Halle… :

Bewegung, Leichtigkeit, dieses gemeinsame „Machen“.
Nach ein paar Jahren gingen die Kinder in die nächst höhere Gruppe.
Da brauchte man mich nicht mehr als Cotrainerin.

Und ich merkte… verdammt, da fehlt mir etwas…

Also habe ich selbst begonnen zu trainieren – im Erwachsenentraining!

Nicht ehrgeizig, nicht mit dem Ziel eines Gürtels, sondern:
Einfach, weil es mir guttut.

Judo ist für mich mehr als eine Sportart.
Es ist Klarheit. Präsenz. Achtsamkeit.
Es fordert den Körper – und stärkt den Kopf.

Gerade in einem Beruf, der viel im Denken stattfindet, ist das Gold wert.

Und:
Als Mutter und Selbständige regelmäßig Zeit nur für mich freizuschaufeln –
DAS war die eigentliche Herausforderung!

Aber genau das ist der Punkt:

Ich glaube daran, dass wir Dinge tun sollten,
die uns stärken.
die uns Freude machen.
die uns wachsen lassen.

Ich bin stolz. Nicht auf meine Leistung. Sondern darauf, dass ich mir selbst diesen Raum gegeben habe.

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