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Artikel 2

Niemand wusste, warum ich wirklich gekündigt habe.

Heute teile ich die ganze Geschichte mit euch.

Ich arbeitete als einzige Innenarchitektin in einem Hochbauunternehmen.
Ein Jahr lang.

Ich dachte: Da geht noch was.
Doch ehrlich gesagt: Es ging nichts.

Keine Kundengespräche. Kein direkter Impact.

Stattdessen wurde ich “mitgeschoben” – in eine Welt, die nicht meine war.
Eine Welt, in der Innenarchitektur ein „Nice-to-have“ war.
Nicht mehr.

Dann kam das Gespräch:
„Wir können dich nicht voll auslasten.
Wie wäre es mit einer Ausbildung zur Technischen Zeichnerin?“

In diesem Moment wusste ich: Ich bin am falschen Ort.

Ich hatte bereits einen Beruf.
Und ich liebte ihn.

Aber ich hatte vergessen, ihn zu vertreten.
Denn ja – damals dachte ich:
„Ich kann nichts, was hier wirklich zählt.“

Ich fühlte mich wie eine Störgröße im System.
Ich hatte Angst, meinen Job zu verlieren –
und machte deshalb den Mund nicht auf.

Heute weiß ich:
Ich war nicht falsch.

Ich war nur am falschen Platz – und nicht sichtbar.

Was mir half?
- Eine Weiterbildung zur Digital Content Creatorin
- Das erste ehrliche Feedback von zufriedenen Kunden
- Und die Erkenntnis: Ich war nie zu wenig. Ich war nur zu leise.

Heute bin ich Unternehmerin.

Ich habe einen klaren 6-Phasen-Plan entwickelt –
vom Kick-off bis zur ausführungsreifen Planung.

Und ich positioniere mich genau da, wo ich hingehöre:
An der Schnittstelle zwischen Funktion und Gefühl.

Zwischen Wirtschaftlichkeit und Wohnqualität.

Ich tue das, was ich heute tue,
weil ich weiß, wie viel es bedeutet,
wenn sich ein Mensch wirklich zuhause fühlt.

Das ist mehr als Design.
Das ist Identität in Raumform.

Und wenn ich damit andere Menschen glücklich machen kann –
bin ich genau da, wo ich sein will.

Was war bei dir der Moment, an dem du gespürt hast:
„Ich will mein eigenes Ding machen“?

Teile ihn gerne mit mir
Ich bin gespannt.